Georg Rössler schreibt zu seinem Buch "Nicht für Deutsche...? - Yad Vashem als Ort und Wirklichkeit":
"Gegenwärtig interessieren sich besonders die Verbände der deutschen Geschichts- und Politiklehrer für dieses Buch. Und zu Israel gibt es wahrscheinlich auch nichts Vergleichbares auf dem Markt. Dabei dient Yad Vashem hier mehr als Sprungbrett auch für weiterführende Themen. In 42 kurzen Kapiteln werden praktisch alle verückten und weniger verrückten Fragen angesprochen, die sich zu Israel stellen und gestellt werden! Oder - „politisch korrekt“ verschluckt und unterdrückt werden:
Etwa, warum „Juden vielleicht auch selbst Schuld daran sein könnten, daß sie immer wieder verfolgt werden“...? Warum tuen sich verschiedene Kirchen regelmäßig (und theologisch auch sehr nachvollziehbar) so schwer mit Israel? Warum bin ich bekennender Antisemit? Warum reden Israelis und Deutsche eigentlich immer aneinander vorbei? Wieso gehört die Diskussion um den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern („der Elefant im Raum“) genau nach Yad Vashem und welche Lösungen sich dazu anbieten.
Ein gerechter Frieden – wie könnte das ausschauen? Was sind die Schwierigkeiten von Gedenkstätten und warum geht „Betroffenheitspädagogik“ immer nach hinten los? Was ist die Verbindung zwischen Hiob und „Scarface“ mit Al Pacino?!
Gelesen und recht schön besprochen wurde das Buch von Prof.Yehuda Bauer als dem Doyen der internationalen Holocaust-Forschung, von Stephan Reimers als dem ehemaligen Vorsitzenden von Aktion Sühnezeichen und langjährigen Vertreter der evgl.Kirche Deutschland im Bundestag, sowie von Gil Yaron als einer der prominentesten Stimmen im israelisch-dt.Dialog."

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